Kurzbeschreibung
Detailbeschreibung
Die dreischiffige Backsteinhallenkirche wurde 1334 erbaut und gemeinsam mit St. Marien und St. Petri geweiht. Dank glücklicher Umstände blieb St. Jakobi im Zweiten Weltkrieg unversehrt – so sind das historische Kastengestühl und die Orgeln bis heute erhalten. Besonders bemerkenswert ist die kleine „Stellwagen-Orgel“, eine der besterhaltenen norddeutschen Orgeln aus dem 16. Jahrhundert.
Ein Ort stiller Erinnerung ist die Pamir-Kapelle: Das dort ausgestellte Rettungsboot erinnert an den Untergang der Viermastbark Pamir im Jahr 1957. Heute gilt sie als nationale Gedenkstätte der zivilen Schifffahrt. Unter dem Gewölbe befindet sich zudem ein Columbarium, das die Urnen von Menschen aufnimmt, deren Leben mit der Seefahrt verbunden war – ein einzigartiger Ort des Gedenkens.
Vor der Kirche steht ein Ensemble dreigeschossiger Backsteintraufenhäuser von 1601, die einst als Pfarrhäuser dienten.
Unsere Empfehlungen:
- Weitere Informationen zur Baugeschichte findest du hier.
- Einen virtuellen Rundgang durch St. Jakobi kannst du online unternehmen.
- Schau dir auch unser Video zur Seefahrerkirche St. Jakobi an.
- FacebookInstagram
-
- Besuch planen
-
In Zwischenablage kopiert!