In 124 Tagen

Elektra

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

Elektra leidet unermesslich an dem gewaltsamen Tod ihres Vaters Agamemnon, dem einstigen Herrscher von Mykene. Aus dem Trojanischen Krieg heimgekehrt, wurde er hinterrücks von seiner Frau Klytämnestra, Elektras Mutter, und deren Geliebten, Aegisth, ermordet. Während Elektras Schwester Chrysothemis nach einem Leben in familiärer Geborgenheit strebt und mit der Mutter ihren Frieden geschlossen hat, kann sich Elektra niemals mit dem Verbrechen abfinden. Besessen von Rachegedanken erwartet sie sehnsüchtig die Rückkehr ihres Bruders Orest aus dem Exil. Als Fremder getarnt kommt Orest nach Mykene. Als er in Elektra die Schwester erkennt, vollbringt er im Palast die Bluttat, mit der Agamemnon gerächt wird. Doch Elektra findet auch danach nicht zur Ruhe.

1909 kam »Elektra« als erste Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal in Dresden zur Uraufführung und erregte nicht weniger Aufsehen als zuvor »Salome«. Strauss ging hier mit den musikalischen Mitteln noch weiter und forderte sein Publikum bis ins Extrem. »In ›Elektra‹ ist zum ersten Mal der Versuch gemacht, in einen tragischen Moment eine ganze menschliche Psyche zusammenzupressen.« (Hofmannsthal)

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