Beschreibung
Detailbeschreibung
Zum bereits fünften Mal öffnet am 9. Mai 2025 das ehrwürdige Kolosseum seine Türen für das mit Spannung erwartete "Kleine Jazzfestival".
In diesem Jahr erwartet das Publikum ein Programm, welches unterschiedlicher nicht sein könnte: Aus der pulsierenden Hauptstadt Berlin reist das dynamische Duo Rüde & Bude an, deren energiegeladener Sound die Bühne zum Beben bringen wird. Zudem dürfen wir uns auf die unvergleichliche Jazzsängerin Iga Osowska freuen, die gemeinsam mit ihrer Pianistin Mara Jessen das Publikum verzaubern wird. Die zweite Hälfte des Abends wird traditionell von der gastgebenden Lübecker Band "Triologue" gestaltet.
Charmant und mit viel Humor wird Stevie Heydeck durch den Abend führen, der mit seinen unterhaltsamen Moderationen für so manche heitere Note sorgen wird.
Ermöglicht wird dieser kurzweilige Abend wird durch die großzügige Unterstützung der Possehl-Stiftung, Optiker Colibri und des Kulturbüros der Stadt Lübeck.
Rüde&Bude: Musikalische Grenzgänger
Heinrich Schiffers (alias Rüde) und Daniel Eichholz (alias Bude) gründeten ihr Duo in Berlin, um stilistische Freiheit und musikalische Integrität zu erforschen. Ihre Wurzeln reichen ins Volkswagendorf Wolfsburg, wo sie von Kindheit an Genregrenzen mit Projekten wie ihrem instrumentalen Quartett SQUINTALOO ausloteten.
Ihre Musik wird als "anders" beschrieben - progressiv, aber ohne übertriebenen Bombast; experimentell, aber zugänglich. Bude, ein klassisch ausgebildeter Perkussionist, erweitert das Schlagzeugspiel durch Alltagsgegenstände und ungewöhnliche Klangquellen. Rüdes Gitarrenspiel verbindet Einflüsse von Miles Davis bis Claude Debussy zu schwebenden, unverwechselbaren Melodien. Gemeinsam kreieren sie Stücke, die sich wie Lebewesen entfalten - organisch, originell und unabhängig von musikalischen Konventionen.
Iga Osowska und Mara Jessen: Kulturelle Verbindungen durch Musik
Die Sängerin Iga Osowska (*1991) und die Pianistin Mara Jessen (*1997) verschreiben sich in ihrem Programm Polish Jazz Poetry der Verbindung von Jazz, Poesie und kulturellen Wurzeln. Osowska, Preisträgerin des Lübecker Jazzpreises 2023, verbindet traditionellen Jazz mit moderner Popmusik und widmet sich in ihrem Album Kosmopolitika der Vielfalt kultureller Einflüsse.
Mara Jessen, deren musikalischer Weg von klassischem Klavier bis hin zu Jazz und Popularmusik reicht, bringt durch ihre feinsinnigen Improvisationen und einfühlsames Klavierspiel eine besondere Tiefe in das gemeinsame Projekt.
Triologue
Experimentierlaune, Spielfreude, Virtuosität und Kreativität: entlang dieser Parameter entwickelt die preisgekrönte Band Triologue ihren musikalischen Kosmos und steuert dabei gekonnt durch die Sphären von Jazz, Weltmusik und Avantgarde.
Die drei Musiker bringen dabei einen großen musikalischen Horizont in ihr Schaffen ein: Johannes Huth ist als Bassist europaweit unterwegs mit Dominique Horwitz, dem Glen Miller Orchestra und gern gesehener Gast am Thalia Theater Hamburg. Ninon Gloger (Klavier, Gesang) steht 2024 u.a. in einer Theaterproduktion mit Charly Hübner und Karen Miosga auf der Bühne.
Olaf Koep ist u.a. Drummer der Neuformation der Krautrockband Faust, mit der er 2023 auf UK und US Tour war.
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